Klasse 5c auf dem Bauernhof

10. Jan 2018

Ausflug zum Milchviehbetrieb

Schülerberichte vom Klassenausflug der 5c:

Unser Ausflug zum Milchvieh-und Bullenmastbetrieb der Familie Frigger in Brilon am 6. Dezember 2017 war eine tolle Erfahrung.
Besonders interessant war für mich, dass alle Kälbchen Halsbänder mit Überwachsungs-Chips tragen. Über diesen Chip bekommt jedes Kälbchen seine eigene, auf ihn abgestimmte Dosis Milch aus dem Milchautomaten.
Es gab für die Kälbchen Boxen genau wie für die Kühe, Rinder und Bullen. Bei den Kälbchen allerdings waren die Boxen windgeschützt.
Interessant war auch, dass die Kühe zu den Melkzeiten morgens und abends von ganz alleine in den Melkstand gehen, um gemolken zu werden.
Herr Frigger hat uns sehr viele Fragen beantwortet z.B. wie viel Milch die Kühe geben (im Durchschnitt 7500 Liter) oder um welche Kuhrasse sich bei seinen Tieren handelt, nämlich Fleckvieh.
Wir durften den Kühen und Rindern Futter geben. Zusätzlich zu dem Heu, bekommen die Tiere Kraftfutter.
Was mich überrascht hat, ist, dass es auch bei Kühen Zwillinge gibt.
Sehr nett von Herrn Frigger fand ich, dass wir (wer wollte) die Milch probieren durften! Die frische Milch hat sehr gut geschmeckt, besser als die aus dem Supermarkt!
Die Kühe und Rinder waren sehr zutraulich und ließen sich gern anfassen. Die Bullen waren eher scheu. Schön, dass wir die Tiere alle streicheln durften!
Schade war allerdings, dass es so kalt war.
Ich fand den Ausflug sehr gut und würde so etwas auch gerne noch einmal machen! Das Thema Kuh war richtig kuhl!
Katharina Müller, Klasse 5c


Die Klasse 5c und ich sind am 6.12.2017 zum Rinderhof Frigger gewandert. Dort angekommen hat uns Herr Frigger freundlich begrüßt und uns in den Kalbstall geführt. Mit Hilfe seines Wissens erzählte er uns viele spannende Sachen über die dort stehenden Kälber.
Im Trockensteh stand sogar ein neugeborenes Kalb mit seiner Mutter und ein paar anderen Rindern. Das Kalb bleibt dort aber nur ein paar Stunden, um die erste Milch zu trinken und das Aufstehen zu üben.
Als wir dann weitergingen in den Kalbstall, wo die Kälber schon nach Geschlecht sortiert waren, erhielten alle tolle Informationen zu dieser Abteilung des Hofes. In dem darauf folgenden Melkstand erklärte er uns die Melktechnik und wie das Melken der Kuh erfolgt: Zuerst wird das Euter gesäubert und mit der Hand vorgemolken, um zu gucken, ob die Milch in Ordnung ist. Dann wird die Melkmaschine angeschlossen. Nach dem Melken fließt die Milch in den Milchtank bis der Milchwagen sie abholen kann. Auf dem Weg durch die Schläuche und im Milchtank wird diese dann abgekühlt. Der Milchkuhstall, in den wir als nächstes gegangen sind, beinhaltete viele Milchkühe und einen Bullen. Im Mittelgang stand eine Schubkarre mit Kraftfutter, dieses durften wir anfassen und sogar verfüttern.
Der darauf folgende Bullenstall enthielt sehr aufgedrehte Bullen, die sich ständig am Hals kratzten. Nach diesem wilden Stall führte Herr Frigger uns abschließend zu den Silos und lieferte uns viele Neuigkeiten zur Ernte und zum Futter.
Leonard Hoppe, Klasse 5c


Am Mittwoch den 6. Dezember 2017 waren wir auf dem Bauernhof Frigger. Als erstes haben wir uns auf dem Hof versammelt, danach sind wir in den Stall der Kälber und Kühe gegangen. Dort war auch ein frisch geborenes, süßes Kalb. Die Jungs wollten zu den Bullen, doch zuerst waren die Rinder dran. Diese durften wir streicheln und sogar füttern. Herr Frigger hat uns viele Fragen beantwortete. Als alle die Tiere gestreichelt und gefüttert hatten, sind wir in die Melkabteilung gegangen. Hier hat uns Herr Frigger erklärt, wie das Melken funktioniert und auch gezeigt, wie sich die Melkanlage anhört. Es ging immer noch nicht zu den Bullen, sondern zu den Kälbern. Es gab Jungs und Mädchen und sogar ein Zwillingspaar war dabei. Endlich war es so weit: Die Jungs und wir durften zu den Bullen. Die Jungs waren erstaunt, manche Mädchen (und auch einige Jungs) hatten am Anfang etwas Angst. Paula war die Bezwingerin der Bullen. Doch jeder hat sich zuletzt in den Stall getraut. Leider war der Ausflug und schon bald vorbei. Doch Herr Frigger ließ uns ohne ein Glas frische Milch in der Futter-und Fahrzeugkammer nicht gehen. Als jeder seine Milch leer getrunken hatte, gingen wir durch die Kälte zurück zur Schule. Ich fand es sehr toll!
Samia Guns, Klasse 5c