Drei Wochen "Arbeitsluft" geschnuppert

15. Feb 2017

Kurzberichte aus dem Schülerbetriebspraktikum der Klassen 9

Zum Ende des ersten Schulhalbjahres war es wieder soweit: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 verbrachten ihr dreiwöchiges Praktikum in verschiedenen Betrieben und Unternehmen in und um Brilon.

Um auch anderen einmal einen Einblick in das Erlebte zu geben, berichten hier die Teilnehmer der Computer & Co - AG von ihren Ausflügen in das spannende, aber vielleicht manchmal auch stressige "Leben nach der Schule".

                                          - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Ich habe mein Praktikum in der Tischlerei Erle in Wülfte absolviert. Dort habe ich mitgeholfen eine neue Theke für Pizzeria Nido anzufertigen und aufzustellen. Außerdem durfte ich häufig mit auf Montage wo wir z.B. Türen ausgebessert haben, die durch das Wetter beschädigt wurden. Eine Umstellung waren die anderen Arbeitszeiten die hier von 7 bis 15 Uhr gingen.

Peter Brychcy

                                         - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Mein Praktikum bei PC-Spezialist begann immer um 8 Uhr morgens und ich habe immer den Laden aufgemacht. Meine Haupttätigkeiten waren 1. Pakete zu verpacken und die Ware zu testen und kategorisieren. Beim Testen von Notebooks musste ich, falls vorhanden, Windows einrichten also ein Benutzerkonto mit dem Namen „Besitzer“ anlegen, prüfen ob alle Treiber vorhanden waren und Windows aktivieren. Danach habe ich noch das Gehäuse auf Gebrauchspuren überprüfen.
Um 16 Uhr hatte dann Feierabend.

Niklas Wilhelm

                                         - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Mein Praktikum im Kindergarten war sehr aufschlussreich. Die Kinder waren sehr nett und so wurde es einfach für mich, zu lernen was man im Kindergarten macht und wie kreativ Kindergartenkinder sein können .Ich habe ebenfalls alles über den Beruf Erzieher/Erzieherin erfahren. Ich habe an alle Aktionen teilgenommen und gelernt, warum Spiele wie Memory und Puzzle so wertvoll für Kinder sind. Ich habe um 8 Uhr angefangen und um 14 Uhr aufgehört. Da die Kinder um 13 Uhr Mittagschlaf gemacht haben, nutze ich die Pause, um meine Praktikumsmappe zu machen und Fragen zu stellen. Alles war ziemlich einfach!

J.P.

                                         - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Mein Praktikum in einem Buchladen fing immer um 9.00 Uhr an. Als erstes mussten die neuen Lieferungen ins System aufgenommen und die Kundenbestellungen einsortiert werden. Danach war mein Tagesablauf immer unterschiedlich, viel musste ich Briefe oder Lieferungen wegbringen oder zur Sparkasse und Geld holen gehen. Eine weitere Aufgabe war Bücher remittieren d.h. zurückschicken. Außerdem habe ich das Schaufenster und die Regale neu dekoriert. Wir haben uns auch viel unterhalten und ich durfte zwischendurch lesen. Meistens hatte ich gegen 16.30 Uhr frei und zwischen 13.00-14.30 Mittagspause. Am Mittwoch und am Freitag hatte ich nachmittags frei. Mir hat das Praktikum sehr viel Spaß gemacht und war ziemlich spannend. Zum Dank bekam ich am Ende sogar ein Buch, eine Tafel Merci und eine Karte.

                                          - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Mein Praktikum im Kindergarten begann immer um 7:30 Uhr. Dort habe ich hauptsächlich, die ganzen 3 Wochen, mit den Kindern Uno, Memory und weiter Kinderspiele gespielt. Ich habe auch viel mit den Kindern verschiedene Sachen zu einem Thema gebastelt oder aber auch verschiedene Sachen für und mit den Kindern gemalt. Ich habe ihnen auch beim Anziehen geholfen, als wir raus zum Spielen gegangen sind. Insgesamt hat mir das Praktikum sehr gut gefallen, da man sehr viel Kontakt mit den Kindern hat. In diesem Kindergarten arbeiten die Praktikanten von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr, dann gab es von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr eine Mittagspause und nach der Mittagspause arbeitete man bis 16:00Uhr.

                                          - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Mein Praktikum bei der Stadtverwaltung begann jeden Morgen um 7:45 Uhr mein Arbeitstag und dieser hörte dann für mich um 16:00 Uhr auf, bis auf Freitag dort musste ich nur bis 13:00 Uhr arbeiten. Mir hat es dort sehr gut gefallen, da ich dort sehr viel alleine machen durfte. Ich war zwei Wochen bei der Stadtverwaltung und eine Woche im Bürgerservice. Die eine Woche im Bürgerservice fand ich etwas langweilig, weil sich meine Kollegen und Kolleginnen um die Bürger kümmern mussten und ich somit nicht viele Aufgaben kriegen konnte. Die anderen zwei Arbeitswochen fand ich sehr gut, da ich vieles und vor allem interessantes an Arbeit machen durfte.

Eric Frese

                                          - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

In meinem dreiwöchigen Praktikum als Mediengestalter im "Kreativkarussell" habe ich viel über aktuelle Web-Techniken und das Planen und Umsetzen von responsiven Internetseiten gelernt. Außerdem habe ich den Umgang mit HTML, CSS und Wordpress sehr genau kennenlernen können. Ich durfte mit diesen Möglichkeiten meine eigenen Projekte und Ideen gestalten und anschließend auch selbst umsetzen. Mein Arbeitstag begann um 10 Uhr und endete um 16 Uhr. Alles in allem haben mir diese Praktikumswochen sehr gut gefallen und mir meine zukünftige Berufswahl erleichtert. 

                                          - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Ich habe mein Praktikum bei der Firma EGGER gemacht, was mir großen Spaß bereitet hat, da ich immer etwas zu tun hatte. Man hat mir immer genau erklärt was wie funktioniert hat. In den ganzen drei Wochen durfte ich einen ganzen Beruf kennenlernen - nämlich den Beruf des physikalisch-technischen Assistenten, in dem es hauptsächlich darum geht Werkstoffe auf ihre Qualität zu prüfen. Denn wenn man nicht weiß wie das Holz beschaffen ist, weiß man ja auch nicht wie viel es aushält. Und wenn Leute immer reklamieren würden, würde es schlechte Kritik hageln. Ich habe Montags – Donnerstags von 8-15 Uhr gearbeitet und Freitag bis 14 Uhr. Das Fazit ist, das es ein möglicher Beruf für mich wäre.
Luca