Schulentwicklungstage an der Marienschule

Gleich zu Beginn des neuen Schuljahrs haben sich Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Marienschule zur ersten Schulentwicklungstagung zusammengefunden. Etwa 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben zunächst in Kleingruppen Ideen entwickelt, wie Unterricht und Schulleben in einer idealen Schule aussehen sollte. Dabei wurde deutlich, dass Lehrer, Eltern und Schüler zwar sehr unterschiedliche Blickweisen haben und verschiedene Interessen vertreten, die Vorstellungen von einer Traumschule jedoch recht nahe beieinanderliegen. So herrschte Einigkeit darüber, dass Schule ein angstfreier Ort sein sollte, an dem Schüler in einem von gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme geprägten Klima gute Bedingungen zum Lernen vorfinden. Die sehr offenen Gespräche wurden am Abend schließlich am Grill bei Grillwurst und Getränken fortgeführt. Am nächsten Tag wurden die zahlreichen Ideen erneut in Kleingruppen aufgegriffen. Diesmal haben die Schüler, die Eltern und die Lehrer jeweils unter sich die Vorschläge diskutiert und nach Relevanz sortiert. Bei der anschließenden Präsentation wurde deutlich, dass Eltern, Schüler und Lehrer in vielen Punkten die gleiche Vorstellung von einer „guten“ Schule haben.
Am Ende hoben alle Teilnehmenden die produktive Atmosphäre hervor, die vor allem durch sachliche Gespräche auf Augenhöhe zwischen Lehrkräften, Eltern und Schüler geprägt war. Sicher wird es in absehbarer Zeit eine Neuauflage der Schulentwicklungstagung geben.