09. Mai 2022
Marienschüler:innen und zahlreiche Teilnehmer:innen zeigen Solidarität
Viele Menschen kamen am Freitagabend auf dem Marktplatz zusammen, um für den Frieden in der Ukraine zu beten. Die große Anzahl der Teilnehmenden zeigt, dass es wichtig ist, ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Die Kinder und Jugendlichen der Marienschule Brilon haben in Texten, Liedern und Gebeten versucht, ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Eine Schülerin sang nur durch ihre eigene E-Gitarre begleitet das bewegende Lied von Udo Lindenberg: „Wozu sind Kriege da?“ und interpretierte mit starker Stimme das Lied „Zombie“, indem die Band The Cranberries auf die Gewalt im Nordirlandkonflikt hinweist. Ein Schüler verlas einen eindrucksvollen Text, in dem Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9 ihre Gedanken und Gefühle zum Krieg in der Ukraine zum Ausdruck gebracht haben. In einem Zwiegespräch übertrugen zwei Schüler die Worte eines christlichen Friedenslieds in den aktuellen Sprachgebrauch.
Schließlich haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 gemeinsam mit allen Anwesenden das Lied „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg gesungen. Den Text dazu und das abschließende Gebet konnten die Teilnehmer des Friedensgebets auf ihren Smartphones lesen, denn mithilfe von QR-Codes gelangten sie schnell auf eine entsprechend gestaltete Internetseite, auf der auch zahlreiche Gemälde zu sehen waren, die die Kinder und Jugendliche der Marienschule gemalt haben.